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Die Stadt Zwittau (tschechisch: Svitavy) ist der Sitz der Bezirksverwaltung von dem Bezirk Zwittau (Svitavy). Die Stadt befindet sich an dem südöstlichen Ausläufer des Böhmischen Tafellandes, der allerding bereits in das Flussgebiet Mähren hineinragt. Durch die Stadt fließt der Fluss Zwitta (Svitava), dessen Quelle sich im Wald nicht weit von der Stadt befindet. In der Stadt gibt es traditionell überwiegend die Textil- und Maschinenbauindustrie, sie prägte dem Gebiet einen spezifischen Charakter eines Industriezentrums ein. Der historische Stadtkern von Zwittau (Svitavy) bildet eine Stadtdenkmalzone. GeschichteDie Stadt wurde in der Hälfte des 12. Jh. direkt in der Nähe von Handelsstraßen gegründet. Im 13. Jh. kamen die deutschen Einwanderer in die Zwittauer Wälder, die der Bischof von Olmütz (Olomouc) Bruno von Schaumburg einlud. Ab 1256 war Zwittau (Svitavy) den Olmützer Bischöfen untergeordnet. Während der Hussitenunruhen im 15. Jh. wurde die Stadt mehrmals zerniert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg und der beträchtlichen Einwohnerminderung erhob sich die Stadt aus der Asche und blühte auf. In Zwittau (Svitavy) entwickelte sich die Textilindustrie und man spricht über diese als über einen Tuch-Pfeiler der Monarchie. 1781 brach ein vernichtender Brand aus, sein Opfer war beinahe die ganze Stadt, aber die Erneuerung fing sofort an. Zu einem Juwel von Zwittau wurde die Bibliothek, die das Zwittauer Landeskind Valentin Oswald Ottendorfer aufbauen ließ. Die Bibliothek wurde 1892 eröffnet und wurde unter die größten deutschen Bibliotheken in den tschechischen Ländern eingeordnet. 1938 wurde Zwittau ein Bestandteil des Dritten Reiches. 1945 – 46 kam es zur Aussiedlung der deutschen Bevölkerung der Stadt. Die bedeutendsten DenkmälerUnter die bedeutendsten Denkmäler der Stadt gehört das Gebäude der Ottendorfer Bibliothek, die 1892 im amerikanischen Stil gebaut wurde. |
Des Weiteren ist es das Gebäude von dem Stadtmuseum und der Galerie, es ist eine Vila, die im germanischen Nürnberger Stil ebenfalls 1892 gebaut wurde. Außer den kurzfristigen Ausstellungen finden Sie hier auch eine einzigartige Exposition der Waschtechnik und eine Dauerausstellung über das Leben von dem Zwittauer Landeskind Oskar Schindler. Im Laufe der Jahrhunderte wurden drei Kirchen in der Stadt gebaut - die älteste ist die St. Ägidius Kirche (kostel sv. Jiljí) auf dem Friedhof, die nächste ist die Kirche Abstattung der Jungfrau Maria auf dem Marktplatz und die jüngste ist die St. Joseph Kirche aus dem Jahre 1894. Die bedeutendste historische Sehenswürdigkeit ist wahrscheinlich der Marktplatz mit dem zweitlängsten Laubengang in der Tschechischen Republik. SageEine der ältesten Legenden sagt, dass in den Zeiten der Hussiten-Umlagerung von Zwittau (Svitavy) die letzte Kuh in der Stadt übrig blieb. Den Einwohnern fiel ein, den Kopf des Tieres über die Stadtmauer zu werfen. Die Hussiten dachten, warum die Einwohner mit dem Fleisch so unnötig verschwenderisch umgehen, und dass sie noch Vorräte haben. Sie zogen mit der Armee weg und die Stadt überlebte. Aufgrund dieser Sage entstand das Stadtwappen. Benutzte Quellen: http://cs.wikipedia.org, http://www.svitavy.cz, http://www.ceskomoravskepomezi.cz |
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