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Die Stadt Ronow an der Doubrawa (tschechisch: Ronov nad Doubravou), auch die „Stadt an der Handfläche“ ("Městečko na dlani") nach dem gleichnamigen Film genannt, dessen Teil hier gedreht wurde, befindet sich an dem Fuße des Eisengebirges (Železné hory) in der Höhe von 255 m über dem Meeresspiegel. Die Stadt liegt im Bezirk Chrudim, Kreis Pardubitz (Pardubice). GeschichteDie Stadt entstand einigermaßen bald nach der ersten schriftlichen Erwähnung über die Besiedlung des Eisengebirges, die aus dem Jahre 1137 stammt. Die Gemeinde wurde erstmals 1307 erwähnt. Ronow an der Doubrawa (Ronov nad Doubravou) gründete Ulrich (Oldřich), der dritte Sohn von Smil von Lichtenburg. Als Erbrichter (Erbschultheiß) wurde Gottfried eingesetzt, der ehemalige Richter aus Podolí, der die geschenkte Erde auf 24 Feldern mit Leuten besiedelte, wahrscheinlich waren es deutsche Kolonisten, die er brachte. 1488 genehmigte der König Ladislav dem Städtchen zwei jährliche Märkte und erst 1674 erhielt die Stadt durch Kaiser Leopold I. das Anrecht auf den dritten Jahrmarkt. Die Stadt hatte höchstwahrscheinlich niemals eine Stadtmauer, Ronow entwickelte sich niemals zu einem markanten Ballungsgebiet, erst 1908 wurde es durch das Privileg von Franz Joseph I. zu einem Marktflecken erhoben. 1945 wurde der Örtliche Nationalausschuss in Ronow an der Doubrawa (Ronov nad Doubravou) konstituiert, somit erlosch der Stadtstatut für eine lange Zeit von 53 Jahren. |
Die bedeutendsten DenkmälerDas Zentralgebäude auf dem Marktplatz ist die Kirche St. Laurentius. In dem unterenTeil im Park stehen ein Denkmal den Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg und der Brunnen. In der Hl. Kreuz Straße befindet sich ein Haus, das ein Unikat der Volksarchitektur ist. Der wertvollste Teil ist die Stirnseite mit einem spätbarocken Schild, mit einer Stuck-Relief-Verzierung. Ein bedeutendes Stadtdenkmal ist die Chittussi-Villa von Bílek (Nečas), heutzutage die Antonín Chittussi Galerie. Das Objekt dient für die Ausstellungen der Bilder und anderer Kunstwerke. Benutzte Quellen: http://cs.wikipedia.org, http://www.ronovnd.cz |
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